
PD Dr. med. habil. Sven Kevin Tschöke
Zervikale Myelopathie
Diagnose & Behandlung von zervikaler Myelopathie
Die zervikale Myelopathie ist eine Erkrankung, die durch eine Einengung des Rückenmarkkanals in der Halswirbelsäule (zervikale Region) entsteht. Dies kann durch Verschleißerscheinungen wie Bandscheibenabnutzung, knöcherne Wucherungen (Spondylose) oder Verletzungen verursacht werden. Dabei wird das Rückenmark komprimiert, was zu Funktionsstörungen führt.
Als Facharzt für Orthopädie und Spezialist Wirbelsäulenerkrankungen in Leipzig diagnostiziere und behandlle ich die zervikale Myelopathie.
Typische Symptome der zervikalen Myelopathie:
Kribbeln, Taubheit oder Schwäche in den Armen und Beinen
Kribbeln, Taubheit oder Schwäche in den Armen und Beinen
Unsicherer Gang oder Gleichgewichtsstörungen
Schmerzen im Nackenbereich (manchmal)
Therapie der zervikalen Myelopathie:
In einigen Fällen ist eine konservative Behandlung von zervikaler Myelopathie ausreichend, um die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu unterstützen:
Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit.
Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente.
Halskrausen zur kurzfristigen Entlastung (nicht langfristig empfohlen).
Operative Behandlung der zervikalen Myelopathie
Wenn die Symptome schwerwiegend sind oder sich verschlechtern, wird oft eine Operation empfohlen. Ziel ist es, den Druck auf das Rückenmark zu verringern:
Dekompressionsoperationen (z. B. Entfernen von Knochen oder Bandscheibengewebe).
Stabilisierung der Wirbelsäule durch Implantate oder Versteifung (Fusion).
Hierbei wird in Abhängigkeit der Rückenmarkseinengung sowie einer möglicherweise bestehenden Deformität der Halswirbelsäule der operative Zugang von vorne oder von hinten gewählt. In manchen Fällen ist auch eine Kombination beider Zugangswege notwendig.
Diagnostik bei zervikaler Myelopathie
Die Diagnose erfolgt durch körperliche Untersuchungen, Bildgebung wie MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie) und neurologische Tests.
Bildgebende Verfahren (z. B. Röntgen-, MRT-/ oder CT-Überweisung)
Funktionstests und neurologische Tests.
Prognose
Eine frühe Behandlung kann die Symptome lindern und ein Fortschreiten der Krankheit verhindern. Ohne Behandlung kann es zu dauerhaften Schäden am Rückenmark kommen.
Wichtig: Bei ersten Anzeichen wie Kribbeln oder Gangunsicherheiten sollte rasch ein Arzt aufgesucht werden.
Philosophie
Ich betrachte jede Wirbelsäulen- oder Rückenerkrankung ganzheitlich und arbeite gemeinsam mit Ihnen als Patienten daran, die für Sie bestmögliche Therapie zu finden. Dabei stehen folgende Werte immer im Mittelpunkt:
Individualität: Jede Behandlung wird auf Ihre speziellen Bedürfnisse und Lebensumstände abgestimmt.
Schonung und Effektivität: Wo möglich, setze ich auf konservative und minimalinvasive Behandlungsmethoden.
Langfristige Ergebnisse: Mein Ziel ist nicht nur eine akute Schmerzlinderung, sondern eine dauerhafte Verbesserung Ihrer Lebensqualität zu erzielen.
Kontakt & Termine
Sollten Sie Fragen zu Behandlungen, Behandlungsmöglichkeiten haben oder wenn Sie weitere Informationen benötigen nutzen Sie bitte das Kontaktformular.
Termine können Sie gerne über nachfolgende Onlineterminvergabe buchen.
Kontaktieren Sie mich
Praxisräume
Sie finden mich im:
OWZ - Orthopädie- und Wirbelsäulenzentrum
Lutherstr. 10, 04315 Leipzig
Sprechzeiten
gesetzlich Versicherte:
(im Rahmen meiner Vertretungstätigkeit
im OWZ Leipzig)
Montag, Dienstag, Mittwoch von
08:00 Uhr - 16:00 Uhr
Sprechzeiten
Privatsprechstunden:
Montag, Dienstag, Mittwoch
von 08:00 Uhr - 16:00 Uhr
Freitag von 09:00 Uhr -14:00 Uhr
Kontakt
E-Mail: praxis@orthopaedie-tschoeke.de
Tel: +49 341 / 2131423 (über OWZ Leipzig)